"Gestapo-mässige Unia"

Die Unia fühlte sich von ‘Weltwoche’ auf den Schlipps getreten (siehe Titel) und hat geklagt. Es ging dabei um einen Artikel über die Unia aus dem Jahr 2007. Nun liegt das Verdikt vor:

Der Presserat kommt in seinen Erwägungen zum Fazit, dass die “Weltwoche” im beanstandeten Bericht zwar einseitig und polemisch über Aktivitäten der Gewerkschaft Unia berichtet, dies aber berufsethisch a priori erlaubt ist. Aus der “Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten” könne keine Pflicht zu objektiver Berichterstattung abgeleitet werden.

Berufsethisch seien auch einseitige und fragmentarische Standpunkte zulässig. Allerdings müssen sich auch parteiergreifende Berichte an die Fakten halten und dürfen keine Informationen entstellen. Der Presserat hält fest, dass die wichtigsten Fakten und Positionen — auch der Unia — im Artikel enthalten sind.

Quelle: persönlich.com

Ätsch! 🙂

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