Viele Fondsmanager und Unternehmen sitzen aktuell auf einem grossen Berg Bargeld. Normalerweise wird dieses zur Finanzierung des Wachstums verwendet. Wenn die Bargeldreserven jedoch deutlich stärker steigen, als dass sie für Investitionen gebraucht werden, wachsen die Berge weiter.
So geht es auch Apple. Das Unternehmen erwirtschaftet pro Monat schlappe USD 1 Mia. (= 1’000’000’000) an Cash. Per Ende Juni verfügte das Unternehmen rund USD 21 Mia. an Barmittel.
Noch etwas besser stehen Cisco (~USD 26 Mia.) und Microsoft (~USD 24 Mia.) da. Aber auch Google darf sich mit rund USD 13 Mia. nicht in einer Liquiditätskrise fühlen.
Quelle: Finanz und Wirtschaft, Ausgabe vom 13. August 2008, Seite 7
In welche Richtung bewegt sich wohl die Börse, wenn all dieses Bargeld eine bessere Rendite sucht? Schliesslich gibt es ja noch ein paar andere Organisationen, die etwas auf der hohen Kante habe, wie ich im Blogeintrag von Ende Juli ausgeführt habe.