Wirtschaft für Kinder

Heute stand ich am Bahnhof Basel. In der Nähe stand ein “Surprise-Verkäufer”, also einer jener Personen, die sich mit dem Verkauf der “Arbeitslosenzeitung” bzw. dem “Strassenmagazin” einen kleinen finanziellen Zustupf verdienen. Vom Verkaufspreis (5 Franken) geht die Hälfte an den Verkäufer.

Eine Mutter stand mit ihrem etwa 5-jährigen Sohn in der Nähe. Der kleine wollte wissen, wieso der Mann da ständig “Surprise” rief. Die Mutter: “Weisst du, das ist eine Zeitung zum Verkaufen“.

Interessante Definition. Die gute Mutter “ernährt” wohl ihren Geist mit Gratiszeitungen. Und gleichzeitig macht sie klar, dass die bezahlten Zeitungen sich offenbar zu einem Nischendasein verändert.

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