heavy stuff!

Wie muss man sich als CEO der einstigen Investmentbank “Lehman Brothers” (heute bankrott) fühlen, wenn man vor einem Ausschuss Fragen beantworten muss, die sich um seine Entschädigung der letzten 8 Jahre von gegen USD 500 Mio. drehen? Typische Fragen wie: “Ist das fair?” kommen da genau richtig, wenn man weiss, dass die Aussagen im Fernsehen übertragen werden.

Vergessen geht dann meist, dass Richard Fuld einen grossen Teil seines Vermögens in Aktien und (Call-)Optionen von Lehman angelegt hat(te), die nun alle wertlos sind. Er selbst spricht von gegen 10 Mio. Aktien – das waren mal fast USD 700 Mio. Und nun alles futsch und weg. Reicht es da nicht, dass dieser Mann schon mehr als 90% seines Vermögens verloren hat? Muss man ihn noch vorführen? V.a. solange er ja nicht gegen Gesetze verstossen hat…?  Ist “Management” strafbar?

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