audiatur et altera pars – Ausgabe 45/22

In der NATO-Falle

Wir träumten davon, vor kriegerischen Handlungen geschützt zu sein — aufwachend bemerken wir nun, dass die NATO-Mitgliedschaft die Wahrscheinlichkeit, in Kriege und Konflikte verwickelt zu werden, drastisch erhöht und uns als einen Mitgliedsstaat erheblichen Gefahren aussetzt. Es ist wohl eine kaum zu überbietende Absurdität, dass die NATO, einst gegründet als territorial verankertes Verteidigungsbündnis gegen den Krieg, nun selbst zum Kriegsgrund wurde.

Das Kalkül ging auf, das mit dem westlichen Boykott von Minsk II schon besiegelt war. Denn wie sich zeigte und auch öffentlich bekundet wurde, diente das Minsker Abkommen nur dazu, Zeit zu gewinnen für die Aufrüstung der Ukraine und den absehbaren Krieg mit Russland. Nicht, dass Wladimir Putin „in eine Falle getappt wäre“; ihm wurde lediglich das Gesetz des Handelns aufgezwungen, das er und Russland sich selbst in der Ukrainefrage gegeben hatten.

Es ist die einfache spieltheoretische Wahrheit, dass man den Gegner durch die Herausforderung seiner Glaubwürdigkeit zu einem Handeln zwingen kann, das ihn — zumindest im allgemeinen Ansehen – ins Unrecht versetzen muss. Als Alternative bliebe ihm nur, politisch überhaupt nicht mehr ernst genommen zu werden.

So stehen wir heute vor der kaum zu überbietenden Absurdität, dass die NATO, einst gegründet als territorial verankertes Verteidigungsbündnis gegen den Krieg, nun selbst zum Kriegsgrund wurde; und zwar paradoxerweise einzig und allein dadurch, dass sie sich unter dem Verlust ihrer realpolitischen Legitimationsbasis indefinit gegen ein medial erzeugtes phantasmagorisches Feindbild hin aufbläht. Nicht Russland gefährdet den Frieden in Europa, sondern die NATO durch ihre sinnwidrige Expansion zur Absicherung der geopolitischen Hegemonie der USA.

Das in seltener medialer Einseitigkeit inszenierte Gespenst „Putin“ versetzt das allgemeine Bewusstsein in eine panische Schockstarre, an der alle politische Rationalität in kopflose Übersprungshandlungen zu zerschellen droht. Ein erschreckender Verfolgungswahn ergeht sich gegen alles Russische und lässt, berauscht von seiner moralischen Absolutheit, eine überwältigende Begeisterungswelle militärpolitischer Selbstermächtigung aufschäumen. Wie will man aus all diesen Zerwürfnissen je wieder herauskommen? — Wird die europäische Staatenwelt nicht zwischen USA und Russland zermalmt? — Versetzt die transatlantische Dominanz dem europäischen Souveränitätsstreben nicht den Todesstoß? — Infrage steht, ob und wie sich Europa aus der NATO-Falle befreien kann.

Die kollektive Selbstaufgabe der EU zugunsten der geopolitischen Machtinteressen der USA hätte nicht drastischer ausfallen können. Mit dem terroristischen Angriff auf die Nordstream Pipelines hätte nun auch die EU ihr 9/11 und könnte den Bündnisfall ausrufen, stünde nicht die Führungsmacht der NATO selbst unter dringendem Tatverdacht, der politisch wie medial so gut es nur geht abgedrängt und vernebelt wird.

Die nun offiziell erklärten Kriegsziele des „kollektiven Westens“, das heißt der USA: „Regime Change“ in Moskau und „Dekolonisierung“ Russlands, das heißt Abspaltung (Sezession) der rohstoffreichen transuralischen Regionen zu selbstständigen, unter westlicher Führung stehenden Kleinstaaten, sind ohne atomares Weltkriegsszenario zweifellos illusorisch, mit einem solchen aber erst recht.

Die feste Einbindung und bedingungslose Vasallentreue der europäischen Staaten aber ist die Grundbedingung für die US-amerikanische Geopolitik, Russland überhaupt entscheidend schwächen und zur politischen Implosion treiben zu können. In diesem Sinne diente die Zerstörung der Nordstream Pipelines der Absicherung gegen unsichere oder wankelmütige Kandidaten, die aus ihren eigenen geopolitischen Interessen heraus — oder schlicht dem Überlebensdruck der Bevölkerung nachgebend — der Versuchung erliegen könnten, aus der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik auszusteigen.

Ukraine Is Not An Episode of “Ukraine’s Got Talent”

So why is the withdrawal from Kherson being touted as a disaster for Russia and glorious victory for Ukraine? Because it looks bad. Got that? It makes it look like Russia is losing or running away from a fight. People offering this type of criticism are like the cretins you knew in middle school who would gather in a circle and shout at two of their compatriots to “FIGHT.” Yet, not one of the hecklers had the stones to step into the ring and throw some punches.

I am not trying to read some deep, hidden meaning in the Russian action. I take Generals Surovikin and Shoigu at their word. Keeping Russian troops on the west bank with their back to the river created a risk that, in the event of Ukraine launching a major attack accompanied by blowing damns up river, the soldiers would be trapped and forced to fight without a reliable line of communication.

While I have some interest in how Russian public opinion will react, I put more stock in the views of the soldiers for hire fighting alongside the Russians. I am referring to Messrs. Ramzan Kadyrov and Yevgeny Prigozhin. Both men have not been shy in the past about openly criticizing some command decisions of the Russian General Staff. If this movement of troops was unjustified, I am certain at least one or both would speak out. Well, the did. Here is what Kadyrov said:

I fully agree with Mr. Prigozhin’s opinion on Surovikin’s decision. Yevgeny Viktorovich very accurately noted that Surovikin saved a thousand soldiers who were in actual encirclement.

After weighing all the pros and cons, General Surovikin made a difficult but right choice between senseless sacrifices for the sake of loud statements and saving the priceless lives of soldiers.

Kherson is a very difficult area without the possibility of a stable regular supply of ammunition and the formation of a strong, reliable rear. Why was this not done from the first days of the special operation? This is another question. But in this difficult situation, the general acted wisely and far-sightedly – he evacuated the civilian population and ordered a regrouping.

So there is no need to talk about the “surrender” of Kherson. “Surrender” together with the fighters. And Surovikin protects the soldier and takes a more advantageous strategic position – convenient, safe.

I realize this frustrates the dickens out of the global audience who are eager to see a major clash. Some are pulling for Kiev and others are rooting for Moscow. General Surovikin understands that the opinions of the “watchers” is irrelevant. He will fight at a place and time of his choosing, if he can. What is noteworthy about the Russian withdrawal from Kherson is that it was not done under fire or attack. It was calm and orderly an apparently was pre-planned. Perhaps this explains the rumors that circulated a few weeks back that Russia was going to leave Kherson city.

Given the fact the Russia barely has committed any of its main army and advanced weaponry to the battle front while Ukraine scrambles like a beggar in the world market pleading for more money and more vehicles and more tanks, I believe that Russia has the edge. I am not privy to the military plans of the Russian military high command, but the Russian generals do not strike me as men driven by fear and reacting emotionally to tactical shifts on the ground. They are planners and they keep those plans to themselves. I do not think Russia’s long history of surprising adversaries on the battlefield has come to an end. Anyone want to bet that Russia turned the lights off in Kherson before leaving?

Lesestoff: Die neue französische Sicherheitsstrategie

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die neue Sicherheitsstrategie seines Landes vorgelegt, und wenig überraschend finden sich darin viele der bisherigen Ziele, von der nuklearen Abschreckung bis zur strategischen Autonomie Frankreichs und Europas, auch in diesem Dokument. Doch angesichts des russischen Angriffskrieges und der Rolle Chinas sind die Aussagen dazu noch einmal deutlicher abgefasst.

Die nächste Skandalwahl? Wie in Russland über die US-Wahl berichtet wird

Die Zwischenwahlen in den USA waren laut allen Umfragen eine sichere Sache für die Republikaner, denn wirtschaftliche Lage in den USA ist so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr und die Wähler in den USA reagieren auf so etwas normalerweise, indem sie Regierungspartei abstrafen. Außerdem ergeben Zwischenwahlen fast immer ein schlechtes Ergebnis für die Partei des amtierenden Präsidenten. Und auch die Umfragen vor der Wahl waren ziemlich eindeutig. Aber die bisher bekannten Ergebnisse verkünden ein Wunder für die US-Demokraten, denn laut den ersten Ergebnissen bleibt der erwartete Wahlerfolg für die US-Republikaner aus.

Dafür gibt es wieder sehr viele Meldungen über Probleme bei den Wahlmaschinen, von denen viele den Dienst versagt haben. Auch die Briefwahlen verursachen Unsicherheit, denn auch nach dem Wahltag per Post eingehende Stimmzettel werden gezählt, weshalb es eine Woche dauern kann, bis das endgültige Wahlergebnis feststeht.”

„Wir können die Wahlergebnisse vielleicht erst in 10 Tagen erfahren?“, fragte ein Journalist.

„Ja, wir können bis Samstag Wahlzettel per Post erhalten. Die Auszählung wird am Montag beginnen. Aber der späteste Zeitpunkt für die Veröffentlichung der Ergebnisse ist nächste Woche Mittwoch.“, antwortete ein Mitglied einer Wahlkommission. 🤔🤔🤔🤔🤔

Die EU kann versprochene Unterstützung für Kiew nicht vollständig bezahlen

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat im Mai angekündigt, die EU werde die Ukraine „uneingeschränkt unterstützen“ und bis Ende 2022 zusätzliche Finanzhilfen in Höhe von 9 Milliarden Euro bereitstellen. Von diesem Betrag hat die Gemeinschaft bisher 3,5 Milliarden Euro an die Ukraine überwiesen: Eine Milliarde Euro im August, 500 Millionen Euro im September und 2 Milliarden Euro im Oktober. Die EU verspricht, bis Ende November weitere 2,5 Milliarden Euro nach Kiew zu überweisen. Auf diese Weise erhält die Ukraine, wenn die Gemeinschaft also die letzte Rate zahlt, in diesem Jahr 6 Milliarden Euro statt 9 Milliarden Euro.

Neben diesen Geldern hat die EU Kiew im Jahr 2022 bereits rund 3 Milliarden Euro an Makrofinanzhilfe von Januar bis Mai, 3,2 Milliarden Euro an Waffen aus der Europäischen Friedensfazilität und mehr als eine Milliarde Euro an humanitärer Hilfe zur Verfügung gestellt. In dieser Zahl sind die militärischen Lieferungen nicht enthalten, die die Ukraine direkt von EU-Ländern erhalten hat und die nicht durch die Kompensation aus der Europäischen Friedensfazilität abgedeckt sind.

Europäischen Quellen zufolge kann die EU Kiew die verbleibenden 3 Milliarden Euro nicht zur Verfügung stellen, da die Mitgliedstaaten keine Einigung über Finanzgarantien für dieses Darlehen erzielt haben.

Die russische Armee räumt Cherson

Mitte Oktober wurde daher die Evakuierung von Cherson begonnen, zumal die ukrainische Armee Cherson und die anderen Ortschaften unter russischer Kontrolle heftig beschießt, wie ich vor Ort selbst mehrmals erlebt habe. Gerüchte, dass die russische Armee Cherson nach Abschluss der Evakuierung räumen könnte, waren seitdem allenthalben zu hören.

Die Evakuierung wurde am 8. November offiziell abgeschlossen und General Surowikin, der Kommandierende der Militäroperation, hat gemeldet, dass 115.000 Menschen das Gebiet sicher verlassen haben. Diese Meldung wurde im russischen Fernsehen gezeigt. General Surowikin hat dem Verteidigungsminister Bericht erstattet und empfohlen, das rechte Dnjepr-Ufer zu räumen.

Er führte dafür zwei Gründe an: Erstens sei die Versorgung der Streitkräfte über den Dnjepr unter diesen Umständen nicht dauerhaft zu gewährleisten und zweitens bestehe die akute Gefahr, dass der Staudamm durch ukrainischen Beschuss zerstört wird, was eine großflächige Überflutung weiter Landstriche zur Folge hätte, was wiederum die Versorgung von Truppen auf der rechten Dnjepr-Seite gänzlich unmöglich machen würde.

Daher wurde der Entschluss gefasst, die russischen Streitkräfte vom rechten Dnjepr-Ufer zurückzuziehen.

Ich denke, es ist vielleicht keine populäre Entscheidung, aber aus militärischer Sicht ist die vom Generalstab beschlossene und vom Oberbefehlshaber genehmigte Entscheidung die einzig vernünftige. Und der Krieg hat für uns gerade erst begonnen.

Somebody…

… show it to Colonel Donnelly and MI-6. OK, to Ben Wallace too. How to fix the Krimean Bridge in no time… (Video)

Das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz hat sich nachhaltig verschlechtert

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 9. November 2022 den jährlichen Bericht zur Beurteilung der Bedrohungslage gemäss Art. 70 NDG verabschiedet. Wie bereits aus dem Zusatzbericht zum Sicherheitspolitischen Bericht 2021 hervorging, hat der Krieg in der Ukraine weitreichende Auswirkungen. Die europäische Friedensordnung ist erschüttert worden und die internationale sicherheits- und verteidigungspolitische Kooperation in Europa hat sich intensiviert.

[Anm. Red.: Die Lagebeurteilung ist weiterhin ungenügend, meist FALSCH, lässt wichtige Erkenntnisse weg und zeigt mit dem Finger in die falsche Richtung. Auf dieser Basis kann keine erfolgreiche, sich an der Realität ausgerichtete Sicherheitspolitik entstehen. Der Kampf für eine verfassungsmässige Armee ist deshalb nutzlos.]

⭐️⭐️⭐️⭐️
Germany‘s Moral Collapse Inside China: Scholz‘s 11-hours Visit to Beijing Spells Catastrophe

…you never heard about the tragic loss and decapitated German culture. Instead, you heard how German GDP grew like twice that of Britain or something, and how American the Germans had become, which could only be a good thing, right?

I just give you three facts that make your heart bleed. Fact 1: The number of living German people since 1949 has actually fallen. There were 63 million ethnic German people in the German Reich before 1936. There should be 120 million Germans today, easily. 200 million, even. Today, under the American thumb, however, their number has been kept at 60 million. The other 24 million persons currently residing in Germany have a migrant background. Meanwhile, the earth’s population had quadrupled. Fazit: the US occupation has brought infertility and retardation to the Germans.

Fact 2: The Germans were tortured by Iews until their minds just popped. The Germans as a group are dead on the inside and never produced a single genius again. Just look it up. It is true. If a population is endlessly tortured, the will to live goes down and the geniuses disappear entirely.

Fact 3: Germany is not a great economy. If Germany really were the world’s 4th biggest economic power, how come in 2022 it doesn’t even have its own currency, its own army, its own global banks, its own global universities, a tech sector, a space station, many space stations? Scholz Germany is exactly as economically powerful as Uncle Joe says it is. Without American occupation, Germany is far less than Turkey, Vietnam, and Egypt, and perhaps only slightly more than Ukraine, without Ukraine‘s sovereignty that is.

Mr. Scholz was traveling to China with an entourage of Germany’s business CEOs (Chief Executive Officers) from Volkswagen (1937), Deutsche Bank (1870), Adidas (1949), Siemens (1847), BASF (1865), BMW (1916), Merck (17th century), and Bayer (1863). Please notice that all of them are basically pre-war German Reich family silver. Since 1949 and since the US occupation, NOTHING new emerged from Germany. I repeat this message because you finally have to hear it loud and clearly: Germany did NOT produce any 21st-century champions while under her 20th-century US occupation, and as a result, it lags behind 60 years in human progress and biological fitness.

So these pre-war Reich firms are all the substance that is left. The Americans could terminate those Nazi firms at any time by the way. Adidas, the gay soccer brand (just like the older brother, Puma) was permitted to rise in 1949 since it was founded in Bavaria, the US occupational zone. To this day, about 40,000 US G.I. Joes are stationed here. Bavaria is to America what Hong Kong was to Great Britain. So if you think that Adidas is just selling shoes in the world, you are a moron. And do the Germans see a single cent of the billions allegedly earned from… selling shoes… goes to benefit the German people? No, of course not. Billions of dollars go straight into the pockets of ”global shareholders.”

Why this abysmal imbalance? Well, China exports 600 key resources Germany absolutely depends on, such as rare earths, chemicals, and pharmaceutics. But China does not depend on 1 single German resource, none. Sure it can buy electric drills and trains, but it can also buy similar ones from Japan, Canada, England or France. That is why China is Germany‘s biggest trading partner and essential for its survival, while Germany is to China more like a hobby shop.

Knowing all this background information, we return to our 2022 Olaf Scholz and his money buddies, all packed in a French-made government plane, in total desperation.

Germany is bankrupt. The Internet has exposed this fake country beyond reparation. The BRD regime certainly is the butt joke of the world. Mr. Xi did not even give Mr. Scholz a press conference. This was delegated to China’s Minister in Chief, Li Keqiang.

Also, on no occasion whatsoever did Chairman Xi shake hands with Stolzi, who, oblivious to all social cues, went on babbling about “human rights” again, and on how “human rights is NOT meddling in domestic affairs.” Why is this wanker not discussing our mission to Mars, time travel, and cashless currencies? China is the world leader in over 170 areas, Germany in none. China has a better political system. It is more peaceful, stable, and productive.

Unlike defeated Germany, China has principles. Peaceful coexistence, national sovereignty, harmonious society, and the Chinese Dream, to name a few. Germany has none. Scholz reproduces American slogans “freedom,” “rules-based international order,” “LGBTQ rights”. These are not German principles, but the marching order of the New York Iews and Washington Neocons. Nobody can or should take Mr. Scholz seriously, ever. Just look at this anthropological exhibit below of Mr. Scholz next to Chairman Xi. Thank God, Stoltz didn’t bring along his wife…

Could Mr. Scholz not perhaps discuss… I don’t know… a new thorium-reactor or G5 tower forests or some hovering seaports? No, he couldn’t. Because Germany cannot build none of them. It is over.

Wie in Russland über die Rolle Großbritanniens bei Nord Stream berichtet wird

Die britische Spur, so das russische Verteidigungsministerium, sei auch bei dem internationalen Terroranschlag – der Sprengung der Nord Streams in der Ostsee – deutlich zu erkennen. Eine wahre Informationsbombe schlug ein, als die britische Premierministerin Liz Truss in der Presse verdächtigt wurde, unmittelbar nach der Sprengung der Gaspipelines eine Nachricht an US-Außenminister Anthony Blinken geschickt zu haben, in der es hieß: „Es ist vollbracht.“ Diese sensationelle Vermutung wurde von dem deutsch-finnischen IT-Unternehmer Kim Dotcom geäußert:

„Woher wussten die Russen, dass Großbritannien die Nord-Stream-Pipelines zusammen mit den USA gesprengt hatte? Weil Liz Truss ihr iPhone benutzt hat, um dem amerikanischen Politiker Anthony Blinken eine Nachricht zu schicken.“

Eine Bestätigung dafür gibt es nicht, aber die Nachricht wurde von vielen Medien, auch in Großbritannien, aufgegriffen. Der Verdacht hat sich auch durch Berichte erhärtet, dass Truss‘ privates Mobiltelefon gehackt wurde. Und es ist erst recht verdächtig, dass Deutschland, Dänemark und Schweden Einzelheiten über die Umstände des Notfalls sogar voreinander geheim halten. Offensichtlich hat die Untersuchung zu jemandem geführt, zu dem sie nicht hätte führen dürfen. Putin kommentierte das wie folgt:

„Die Europäer haben, wie so oft, wie fast immer, den Mund gehalten, haben geschwiegen, als ob alles in Ordnung wäre, obwohl das ihre Interessen im Kern untergräbt. Irgendwer war so dreist, zu denken, dass Russland selbst sie in die Luft gejagt hat. Es ist schwer vorstellbar, dass sich jemand so einen Schwachsinn ausdenkt, aber es passiert trotzdem, die denken sich allen möglichen Blödsinn aus.“

Wladimir Putin hat bereits erklärt, dass die Terroranschläge auf die Gaspipelines das Werk der Angelsachsen sind, und wie Untersuchungen des Zentrums für die Analyse der europäischen Politik zeigen, denkt die Welt genauso. Eine halbe Million Tweets zum Thema der Sabotage wurden analysiert und es zeigte sich, dass nur 10 Prozent glauben, dass Russland seine eigenen Gaspipelines zerstört hat. 63 Prozent der Autoren machen die USA für die Sabotage verantwortlich. Aber in der Welt der großen Politik traut sich kaum jemand, das laut auszusprechen, wie der serbische Präsident Vucic sagte:

„Es gibt keinen Politiker auf der Welt, der nicht weiß, wer die Sabotage in der Ostsee veranstaltet hat, aber alle schweigen, um die Interessen ihrer Länder nicht zu gefährden. Diese Heuchelei herrscht überall.“

Das russische Fernsehen über das „qualvolle Sterben“ der europäischen Wirtschaft

In Russland haben viele bis zuletzt gehofft, dass sich in Europa der gesunde Menschenverstand durchsetzt und dass die europäischen Staaten sich im eigenen Interesse von den USA emanzipieren. Das ist nicht geschehen und derzeit führen die EU-Kommission und die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten ihre Wirtschaft – und damit den bescheidenen Wohlstand der Menschen – im Interesse der USA zur Schlachtbank.

Tage des Zorns in Europa. Die Gewerkschaften in der Alten Welt haben an diesem Wochenende beschlossen, Proteste gegen den rekordverdächtigen Rückgang des Lebensstandards zu organisieren. Fast 100.000 Menschen gingen in Rom auf die Straße, weil sie unzufrieden sind, dass die Regierung nicht sie, sondern das Kiewer Regime mit Geld unterstützt. Die Demonstranten forderten ein Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine, die Europa bereits 20 Milliarden Euro gekostet haben.

In Polen, wo die Reallöhne in der EU mit 14 Prozent am stärksten gefallen sind, versammelten sich verärgerte Demonstranten im Zentrum von Warschau. Die Demonstranten zündeten Kohlekarren an, um auf den Brennstoffmangel aufmerksam zu machen, denn Brennstoff ist für viele Polen zu einem unerschwinglichen Luxus geworden.

Die Zahl der Fixpunkte für das deutsche Wirtschaftswachstum schwindet rapide. Und auch bei China könnten bald Sanktionen bevor stehen – noch ein paar Schlingen um den Hals der europäischen Wirtschaft, damit sie schneller erstickt. Was jetzt mit ihr geschieht, ist noch keine Agonie, aber das qualvolle Sterben ist in vollem Gange. Industriegiganten – deutsche Chemie- und Automobilkonzerne – planen die Eröffnung neuer Produktionsstätten in den USA und in China und Schließungen im eigenen Land, weil es dort nicht mehr rentabel ist.

Seit dieser Woche erhalten die Mieter Briefe von den Hausbesitzern, in denen ihnen mitgeteilt wird, dass die Heizkosten im nächsten Jahr um weitere 212 Prozent steigen werden. Mit anderen Worten: Wenn eine deutsche Durchschnittsfamilie, die in einem Berliner Stadtteil lebt, früher 1.300 Euro pro Jahr dafür ausgegeben hat, sind es jetzt 4.000. Als wertvoller Tipp wird empfohlen, die Raumtemperatur zu senken. Jedes Grad spart 235 Euro. Vielleicht wäre das für irgendwen eine Lösung, aber es wird eine weitere Rechnung für Strom kommen, auf der nochmal 3.000 oder 4.000 Euro stehen. Mit anderen Worten: Ein durchschnittlicher Haushalt müsste zwei Monatseinkommen beiseite legen, um die Nebenkosten zu bezahlen.

Bei den Grünen ist es viel einfacher: Vor einigen Jahrzehnten sahen die Amerikaner in ihnen ein nützliches Potenzial und machten sie zu Lobbyisten im Interesse und zugunsten der USA für die Deindustrialisierung Europas. Baerbock hat versucht, dafür zu sorgen, dass Scholz in Peking als feindlicher Parlamentarier wahrgenommen wird.

„Zwischen Scholz und Baerbock liegen 7.700 Kilometer und politische Kälte bei den Themen Russland, China und Ukraine. Als Scholz sich auf den Weg machte, hatte Baerbock ihm bereits gesagt, was er tun muss und was er tun darf. Öffentlich. Unsere Politik gegenüber China muss sich ändern. Gemeint ist seine, Scholz‘ Politik. Scholz und Baerbock duellieren sich die Spannung in außenpolitischen Fragen ist seit Monaten zu spüren. Baerbock will seit langem Panzer an die Ukraine liefern, Scholz lehnt das ab. Als der Kanzler den Verkauf eines Teils des Hamburger Hafens an Xi Jinping absegnete, kritisierte Baerbock den Deal trotzig über den Dienstweg“, heißt es in einem Beitrag der Bild-Zeitung.

Lukaschenko bezeichnet die europäischen Politiker als „Wahnsinnige“

Der weißrussische Präsident Lukaschenko hat sich zur Lage in Europa geäußert und vor einer weiteren Eskalation des Konfliktes gewarnt. Er hat die europäischen Politiker, die Europa den Interessen der USA opfern und sogar eine Eskalation des militärischen Konfliktes befeuern, als „Wahnsinnige“ bezeichnet. “

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko ist der Ansicht, dass die Bürger der europäischen Länder in Frieden leben wollen, aber ihre Regierungen nicht in der Lage sind, „das Feuer im eigenen Haus zu löschen.“

„Deutschland, ganz Europa – es gibt dort keine Staatsmänner mehr. Wenn sie welche wären… Sie können nicht einmal das Feuer in ihrem eigenen Haus löschen“

„Die Europäer wollen diesen Krieg nicht. Sie wissen, dass man heute die Ukraine in Brand gesetzt hat und hier in Weißrussland zündelt Morgen brennt ganz Europa“, fügte der Präsident hinzu. Er ist der Ansicht, dass die Europäer die Konfrontation, die vor allem durch den Konflikt in der Ukraine verursacht wird, beenden müssen.

Lukaschenko bezeichnete die europäischen Staats- und Regierungschefs auch als wahnsinnig, da sie nicht in der Lage seien, Washington, das die Spannungen in der Region verschärft, eine Absage zu erteilen. „Sind das Staatsmänner, die den Amerikanern erlaubt haben, zusätzliche Atomwaffen nach Europa zu bringen? Das sind Wahnsinnige“, sagte der Präsident.

Lukaschenko wies auf die Rolle der USA in der derzeitigen Situation hin. „Das einzige, wovor die Amerikaner Angst haben, sind Atomwaffen, denn die können zu ihnen fliegen. Wenn keine Atomwaffen eingesetzt werden, werden sie mit konventionellen Waffen kämpfen. Wo? Sie werden mit uns kämpfen. Wir werden in diesem Kessel sein. Die Ukraine brennt bereits“, sagte der Präsident.

Er bezeichnete die Ereignisse in der Ukraine als Katastrophe und fügte hinzu: „Es gibt kein Land wie die Ukraine, in das zu Sowjetzeiten so viel investiert wurde.

Russian TYPICAL Supermarket After 8 Months of Sanctions

Video 🤷🏻‍♂️🤔😳

Auch Deutschland: NATO-Staaten stimmen in der UNO gegen die Verurteilung des Nazismus

Der Westen bestätigt einmal mehr, dass Russland recht hat, wenn es davon spricht, in der Ukraine gegen die Wiederauferstehung des Nazismus zu kämpfen. Dass in Kiew seit 2014 ein vom Westen unterstütztes, finanziertes und gelenktes rassistisches Nazi-Regime herrscht, habe ich gerade erst wieder mit vielen Beispielen aufgezeigt, den Artikel finden Sie hier.

Nun hat der Westen die russischen Vorwürfe, auch im Westen selbst erlebe der Nazismus eine Wiederauferstehung, eindrucksvoll bestätigt: In der UNO hat der gesamte kollektive Westen einstimmig gegen eine Resolution gestimmt, die Nationalsozialismus, Neonazismus und Rassismus verurteilt. Auf dem Titelbild dieses Artikels sehen Sie das Abstimmungsergebnis.

Russland bringt jedes Jahr eine Resolution in die UN-Vollversammlung ein, die sich gegen die Verherrlichung des Nationalsozialismus wendet. Der Titel der Resolution lautet immer „Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Eskalation gegenwärtiger Formen des Rassismus, der Rassendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und der damit verbundenen Intoleranz beitragen.“

False Flags: Die geheime Geschichte von Al Qaida – Teil 2: 911

Der spektakuläre, katalysierende Terroranschlag vom 11.9. wurde nicht zugelassen. Er wurde herbeigeführt. Aber warum? Wer, außer den gläubigen muslimischen Selbstmordkriegern, die von den offiziellen 9/11-Verschwörungstheoretikern postuliert werden, würde so etwas tun? Und zu welchem Zweck?

Norwegen versetzt seine Streitkräfte in erhöhte Bereitschaft

Das kleine und vorgeblich so friedfertige Norwegen fährt unbemerkt von den deutschen Medien eine sehr provokative Politik gegenüber Russland. Obwohl norwegische Gesetze vorsehen, dass in Friedenszeiten keine ausländischen in dem Land stationiert werden dürfen, wurde dort 2021 eine Basis für amerikanische Atombomber und eine für amerikanische Atom-U-Boote eingeweiht. Im Februar 2021 sind dort die ersten US-Bomber gelandet und im Mai 2021 ist das erste amerikanische Atom-U-Boot dort eingelaufen. Dass dort, nahe russischer Gewässer, jedes Jahr große NATO-Flottenmanöver abgehalten werden, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Dabei gibt Oslo zu, dass es „keine Anzeichen dafür gibt, dass Russland beabsichtigt, seine militärischen Aktivitäten auf andere Länder auszuweiten“ und erklärt die neuen Maßnahmen mit der Notwendigkeit, ein Signal der „Bereitschaft zur Selbstverteidigung“ zu senden. Solche Bewegungen sind eines poetischen Vergleichs würdig.

Wir sind gezwungen festzustellen, dass die „Bedrohung aus dem Osten“ und die Verunglimpfung Russlands, bei der dem Land etwas zugeschrieben wird, was es nicht tut, von der norwegischen Regierung wieder einmal dazu benutzt wird, ihre eigenen militärischen Vorbereitungen zu verschleiern und den aufgeblähten Militärhaushalt gegenüber der norwegischen Bevölkerung zu rechtfertigen.

Warum Russland Großbritannien eine Beteiligung am Angriff auf Sewastopol vorwirft

Bei dem Angriff mit Drohnen auf die Basis der russischen Schwarzmeerflotte sollen die Briten laut der russischen Regierung ihre Finger im Spiel gehabt haben. Unmittelbar nach dem Angriff hat Russland daher eine Basis in der Ukraine bombardiert, auf der britische Spezialisten die Ukrainer dafür ausgebildet haben sollen.

Hierbei ist bemerkenswert, dass sich das offizielle Kiew nicht rühmt, den Angriff durchgeführt zu haben. Kiew bestreitet das sogar. Der ukrainische Außenminister wurde in einem Interview mit spanischen Medien gefragt, wer, wenn nicht die Ukraine, den Angriff durchgeführt haben soll. Seine Antwort war kurz: „Freundlich gesinnte Leute.“

Wer waren diese „freundlich gesinnten Leute“ denn, wenn es nicht die Ukraine war, die die russische Flotte angegriffen habt?

Insbesondere wurde festgestellt, dass im September 2020 eine Vereinbarung zwischen London und Kiew über die Erweiterung des Ausbildungsprogramms für ukrainische Marinetaucher durch britische Ausbilder getroffen wurde. Ende 2020 haben die Parteien die Black Sea Maritime Threats Initiative ins Leben gerufen, die auch Trainingskurse für Kampfschwimmer umfasst.

Im August/September dieses Jahres bildeten britische Militärausbilder, etwa 15 Personen, Angehörige der ukrainischen Streitkräfte in der Bedienung unbemannter Unterwasserfahrzeuge, aus, die Schiffe auf der Insel Perwomajskoje im Dnepr-Fjord, drei Kilometer südlich der Stadt Otschakow, treffen sollen.

Im August und September dieses Jahres bildeten die Briten die Besatzungen der Minenräumboote aus, die in die Ukraine verlegt werden.

Es gibt Informationen, dass die britische Marine auch eine bestimmte Anzahl von unbemannten Unterwasserfahrzeuge an die Ukraine übergeben hat.

2 Responses to audiatur et altera pars – Ausgabe 45/22

  1. Willy Schlachter says:

    Soviel Fake News wie in dieser Sendung habe ich noch nie gelesen!

  2. Markus M. Müller says:

    Wo sind die Gegenbeweise?

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