audiatur et altera pars – Ausgabe 26/22

Fuel Shipping Costs Soar

The cost of shipping has added another variable to the complicated global inflation and energy crisis. According to the Baltic Exchange data as reported by Bloomberg, hauling rates have reached a high not seen since April 2020.

The TC-5 passage commonly used to transport fuel from the Middle East to Japan cost around $61 per day in February. That same voyage costs an alarming $50,000 per day.

Shipping costs from the US to Brazil on route TC-18 spiked from $3,800 per day in February to a high of $37,000 daily. The world is reliant on these fuels, and demand is expected to rise 6% this year alone.

Europe shot itself in the foot by eliminating its usage of Russian oil. The US and Canada similarly created their own energy crises by becoming reliant on fuel imports. A tax holiday or similar temporary bandage will not help the ongoing crisis that will certainly last beyond the Russia-Ukraine [and West’s proxy] war.

50 000 Ukrainian Soldiers Died Since February

According to the First Deputy Minister of Information of the DPR Daniil Bessonov, more than 50 thousand Ukrainian soldiers have died since the beginning of the Russian special operation in Ukraine.

The deputy minister aided that most of the combat-ready units of Ukraine were destroyed or captured.

“According to my observations, from what gets into the network, if you add all this into the overall picture, they have more than 50 thousand dead – this is if you take the entire front line. Counting the wounded is usually one to three, one to four, that is, roughly speaking, more than 150 thousand may be wounded,” Bezsonov said in his interview.

The report of the DPR official are confirmed by the claims of Ukrainian servicemen. Sky News agency has recently published an interview with an Ukrainian officer who was deployed in the Severodonetsk area.

Der Westen zu Russland: Ich klaue Dir Dein Geld und sage, Du bist pleite!

Als Russland in der Ukraine interveniert hat, hat der Westen russische Vermögen im Wert von vielen Milliarden Dollar und Euro eingefroren. Dazu gehören, je nach Meldung, bis 300 Milliarden Dollar an Devisenreserven der russischen Zentralbank. Außerdem hat der Westen Russland mit seinen Sanktionen von den „internationalen Finanzmärkten“ (also den westlichen Finanzmärkten) abgeschnitten. Hinzu kommen die Sanktionen gegen russische Banken und die Abklemmung vieler russischer Banken vom internationalen Zahlungssystem SWIFT, was Zahlungen zwischen Russland und dem Ausland teilweise unmöglich macht.”

Das bedeutet, dass der Westen Russland etwa 300 Milliarden Dollar buchstäblich geklaut hat und auch noch verhindert, dass Russland Zahlungen an ausländische Gläubiger leisten kann.

Dass Russland nun zahlungsunfähig sein soll, liegt daran, dass der Westen Russland daran hindert, 100 Millionen Dollar an fälligen Zinsen zu bezahlen.

In einfachen Worten und in Summen umgerechnet, die jeder von uns verstehen kann, ist folgendes passiert: Der Westen hat Russland 300 Euro (also die 300 Milliarden) geklaut und sagt nun: „Russland ist pleite, weil es nicht in der Lage ist, zehn Cent zu bezahlen!“ Die 100 Millionen Dollar und Euro, die Russland an Zinsen bezahlen muss, verhalten sich im Verhältnis zu den 300 Milliarden Dollar geklauten Geldes wie zehn Cent im Verhältnis zu 300 Euro.

Daran sieht man schon, dass Russland in keiner Weise zahlungsunfähig ist, sondern dass der Westen zuerst Geld geklaut hat und dann von Zahlungsunfähigkeit spricht. Das weiß natürlich jeder Experte und internationale Anleger, weshalb das Gerede über Russlands angebliche Zahlungsunfähigkeit nur eine Show für die dumme Öffentlichkeit ist, die diese Zusammenhänge nicht kennt oder versteht und der man um jeden Preis klar machen will, dass Russland kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende erzählt, denn Russland achtet – im Gegensatz zum Westen – sehr darauf, seine Verträge zu erfüllen. Russland hätte den Investoren, die jetzt auf ihr Geld warten, ja sagen können: „Wendet Euch an die EU und die USA, die haben unser Geld. Holt es Euch von denen!“

Das hat Russland allerdings nicht getan, sondern Russland hat die fälligen Zahlungen trotzdem geleistet.

Russian Ministry Of Defense Revealed How Civilian House In Kiev Was Hit On June 26

On June 26, the Russian Aerospace Forces struck four high-precision air-launched missiles at the workshops of the Artyom Rocket Construction Corporation in the Shevchenko district of Kiev. This enterprise produced ammunition for Ukrainian multiple rocket launchers.

According to objective control, all four missiles reached the target. The object was hit. The civilian infrastructure of the city of Kiev was not affected as a result of the use of precision weapons.

The Kiev regime attempted to intercept Russian high-precision missiles with anti-aircraft weapons stationed in the city. Ukrainian calculations of the S-300 and Buk-M1 anti-aircraft missile systems used more than 10 anti-aircraft missiles.

Due to the lack of coupling of air defense systems and radio equipment launchers located in urban areas, two S-300 anti-aircraft missiles were shot down in the air by Ukrainian Buks. Presumably one of the downed anti-aircraft missiles fell on a residential building.”

The footage from the spot shared by Ukrainian media confirmed that the destruction caused to the civilian building was likely not caused by the direct strike of the Russian precise missiles. If Russia intentionally struck the building, it would be completely destroyed. In fact, only a few apartments were seen destroyed and others were damaged by the blast.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ = Beste, ausgewogene, faktenbasierte Analyse
Stand der militärischen Lage in der Ukraine Anfang Juni

Es sei daran erinnert, dass die am 24. Februar begonnene russische Offensive ziemlich genau der russischen Militärdoktrin folgte. Phase 1 bestand aus einer Hauptstoßrichtung in Richtung Donbass durch eine Koalition aus russischen Streitkräften, Streitkräften der Volksrepubliken Donezk (DNR) und Lugansk (LNR) und einer Nebenstoßrichtung in Richtung Kiew, die von russischen Streitkräften ausgeführt wurde. Logischerweise sind die von Wladimir Putin erklärten Ziele „Demilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ der Bedrohung des Donbass auf der Hauptachse der Bemühungen angesiedelt. Die „Demilitarisierung“ betraf die ukrainischen Streitkräfte, die im Donbass für die Offensive gegen die DNR und die LNR zusammengezogen worden waren. Die „Entnazifizierung“ zielte vor allem auf die paramilitärischen Kräfte in Mariupol ab.

Die vom Pentagon angegebenen Zahlen zeigen, dass Russland seine Offensive mit rund 80 Bataillonskampfgruppen (BTG) mit insgesamt 65.000-80.000 Mann startete. Hinzu kommen noch die Milizen der DVR und der RLP. Wenn man bedenkt, dass die ukrainischen Streitkräfte zu diesem Zeitpunkt 200.000-250.000 Mann stark waren, stellt man fest, dass die Russen mit einer insgesamt drei- bis viermal kleineren Streitmacht angriffen. Im Donbass kann das Kräfteverhältnis auf 1 (Koalition) zu 2 (ukrainische Streitkräfte) geschätzt werden.

Dies scheint den Regeln der militärischen Kunst zu widersprechen. Aber nur scheinbar. Die russische Militärdoktrin lässt sich in drei Hauptkomponenten unterteilen: Taktik (taktika), operative Kunst (operativnoe iskoustvo) und Strategie (strategiya). Die operative Kunst ist keine Operationsart (wie von einigen Experten behauptet), sondern ein allgemeiner Rahmen, in dem militärische Operationen konzipiert werden. Laut der russischen Militärenzyklopädie ist dies die Ebene der Kreativität.

Die Russen sind Meister der operativen Kunst. Um eine Streitmacht mit zahlenmäßig unterlegenen Mitteln anzugreifen, schaffen sie lokale Überlegenheiten. Sie manövrieren ihre Truppen so, dass sie zeitlich und räumlich begrenzte Überlegenheit erzielen, die ausreicht, um einen Vorteil zu erlangen, und verlegen dann Truppen zurück, um in einem anderen Sektor eine weitere lokale Überlegenheit zu schaffen.

Um die ukrainische Verteidigung zu überwältigen, setzten die Russen am 24. Februar ein altes Konzept ein, das in den 1920er Jahren erdacht und während des Zweiten Weltkriegs ausgiebig genutzt worden war: die Manövergruppe (Groupe de manœuvreo – GMO). Die GMO, die oft mit dem Begriff „operative Kunst“ verwechselt wird, ist eine sehr bewegliche Ad-hoc-Truppe, die nach dem Prinzip des „fließenden Wassers“ in die Tiefe des feindlichen Dispositivs vorstößt. Die ukrainischen Stützpunkte und größeren Ortschaften werden ohne wirkliche Kampfhandlungen umgangen. Tatsächlich ist es nicht das Ziel des GMO, den Gegner zu vernichten, sondern günstige Positionen für die weitere Operation zu gewinnen.

Im Gegensatz zu den Erklärungen der „Experten“ in unseren Fernsehstudios – die uns versicherten, Wladimir Putin versuche, Kiew einzunehmen, und dann behaupteten, die Russen hätten „die Schlacht um Kiew verloren“ – hat die russische Koalition nie versucht, Kiew einzunehmen. Nach Angaben des Pentagons haben die Russen in diesem Gebiet nur etwa 20.000 bis 25.000 Mann stationiert. Zum Vergleich: Für die Eroberung der wesentlich kleineren Stadt Mariupol hatten sie schätzungsweise 40.000 Mann eingesetzt.

Zweitens scheint das Handeln der ukrainischen Streitkräfte eher von der Politik als von den Realitäten vor Ort bestimmt zu sein. Einige Entscheidungen scheinen gegen die Meinung der Generalstäbe getroffen zu werden. Dies gilt beispielsweise für den Befehl, um jeden Preis „durchzuhalten“. Eine Situation, die – auch hier – an den Ersten Weltkrieg erinnert. Es scheint, dass die Strategie der ukrainischen Regierung eher im politischen als im operativen Bereich angesiedelt ist.

Drittens scheinen die ukrainischen Verluste beeindruckend zu sein. Wolodymyr Selenskij räumt Verluste von 60-100 Mann pro Tag ein, was weit unter der Realität zu liegen scheint. Denn das Ziel, den Donbass um jeden Preis zu halten, bringt hohe Verluste mit sich, was die sozialen Netzwerke zu bestätigen scheinen. Die ukrainische Führung musste 7 Brigaden der Territorialverteidigung (Teroboronez), die für lokale Verteidigungsaufgaben konzipiert waren, zur Verstärkung der Kampfverbände im Osten des Landes entsenden.

Schlecht vorbereitet, werden diese Truppen zu leichten Zielen für die russische Koalition und ihre Verlustrate scheint enorm zu sein. Ein der Demokratischen Partei nahestehendes US-Medium schätzt diese Verluste auf 65% der Truppenstärke. Zum Vergleich: Ein Verband wird nach Verlusten von 15-25% als kampfunfähig eingestuft. Da die Teroboronetsi ohne wirkliche Vorbereitung in die Kampfgebiete geschickt werden, werden sie nach ihrer Ankunft nach und nach dezimiert. Diese Situation führte zu Frauendemonstrationen im gesamten nördlichen Teil des Landes, auch in Kiew, über die unsere Medien natürlich nicht berichten.

🦄🦄🦄🦄 = Propaganda der Woche
«Sicherheit Schweiz 2022»: Der Nachrichtendienst des Bundes publiziert seinen neuen Lagebericht

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wird die nationale und internationale Sicherheitspolitik nachhaltig beeinflussen. Weiterhin wesentlich geprägt wird das sicherheitspolitische Umfeld der Schweiz durch die wachsende Konkurrenz der Grossmächte. In diesem Kontext sind die Fähigkeiten der Antizipation und Früherkennung des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) zentral. Es gilt Bedrohungen und relevante Veränderungen im strategischen Umfeld der Schweiz rechtzeitig zu identifizieren und zu beurteilen und anschliessend die notwendigen präventiven Massnahmen zu ergreifen. Der neue Lagebericht «Sicherheit Schweiz 2022» des NDB stellt die wichtigsten Lageentwicklungen aus nachrichtendienstlicher Sicht vor.

NYT: Die USA und die NATO sind Kriegsparteien in der Ukraine

Während die russischen Truppen mit einer zermürbenden Kampagne zur Eroberung der Ostukraine fortfahren, hängt die Fähigkeit des Landes, dem Ansturm zu widerstehen, mehr denn je von der Hilfe der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten ab – einschließlich eines geheimen Netzwerks von Kommandos und Spionen, die sich beeilen, Waffen, Geheimdienstinformationen und Ausbildung zu liefern, so amerikanische und europäische Beamte.

Ein Großteil dieser Arbeit findet außerhalb der Ukraine statt, zum Beispiel auf Stützpunkten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Doch auch wenn die Regierung Biden erklärt hat, dass sie keine amerikanischen Truppen in der Ukraine stationieren wird, sind einige CIA-Mitarbeiter weiterhin im Geheimen im Land tätig, vor allem in der Hauptstadt Kiew, und überwachen einen Großteil der riesigen Mengen an Informationen, die die Vereinigten Staaten mit den ukrainischen Streitkräften austauschen, so aktuelle und ehemalige Beamte.

Gleichzeitig waren auch einige Dutzend Kommandoeinheiten aus anderen NATO-Ländern, darunter Großbritannien, Frankreich, Kanada und Litauen, in der Ukraine tätig. Die Vereinigten Staaten zogen ihre eigenen 150 Militärausbilder ab, bevor der Krieg im Februar begann, aber die Kommandotruppen dieser Verbündeten blieben entweder im Land oder sind seither ein- und ausgeflogen, um ukrainische Truppen auszubilden und zu beraten und Waffen und andere Hilfsgüter vor Ort zu liefern, so drei US-Beamte.

Über die Tätigkeit der CIA-Mitarbeiter oder der Kommandotruppen wurden nur wenige Einzelheiten bekannt, aber ihre Anwesenheit im Land – zusätzlich zu den diplomatischen Mitarbeitern, die zurückkehrten, nachdem Russland die Belagerung von Kiew aufgegeben hatte – deutet auf das Ausmaß der geheimen Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine hin, die im Gange sind, und auf die Risiken, die Washington und seine Verbündeten eingehen.

⭐️⭐️⭐️
Der neue Eiserne Vorhang und das Ende des Wohlstandes im Westen

Das westliche System ist auf Pump aufgebaut, die Staaten des Westens sind die am höchsten verschuldeten Staaten der Welt. Das System der Globalisierung funktioniert nur solange, wie die Welt weiterhin Dollar und Euro haben möchte, aber die enormen Staatschulden im Westen werden diese Währungen entwerten und das sehen wir an der gerade erst beginnenden Inflation im Westen. Wir sind Zeugen des Zusammenbruchs des westlichen Wirtschafts- und Finanzsystems und um nicht unterzugehen, versucht der Westen, sich von den Ländern abzukoppeln, die gesunde Finanzen haben. Der Westen will zu einer eigenen „Insel“ werden und sich von allen anderen abschotten. Nur so können die westlichen Eliten, also die westlichen Oligarchen, ihre Macht zumindest im Westen behalten, denn welche Macht hätten sie noch in der internationalen Konkurrenz, wenn ihr Geld, das die Basis ihrer Macht ist, immer wertloser wird?”

Wenn man dieses Prinzip verstanden hat, dann erklärt sich auch die Liste der „Feindstaaten“, die der US-geführte Westen bekämpft. Ob Russland, China, Venezuela, Iran, der frühere Irak, das frühere Libyen, Syrien und so weiter: So unterschiedlich all diese Staaten aufgebaut sind, so unterschiedlich all ihre Regierungssysteme waren oder sind, sie hatten eines gemeinsam: Sie halten die westlichen Oligarchenstiftungen aus ihren Ländern fern, oder sie haben es versucht und wurden dafür vom Westen in die Steinzeit gebombt.

Dass der Grund dafür, dass der Westen diese Länder zu Feinden erklärt hat, dass es genau darum geht, zeigt das Beispiel der Golfmonarchien. Ginge es dem Westen um das, was die Oligarchenstiftungen der dummen Öffentlichkeit erzählen, also um Demokratie, Menschenrechte und so weiter, dann hätte der Westen massive Sanktionen gegen Saudi-Arabien und andere arabische Monarchien einführen müssen, denn die arabischen Monarchien sind von Demokratie und Menschenrechten weiter entfernt, als alle anderen Staaten der Welt. Dass LGBT-Leute dort öffentlich enthauptet werden, stört jedoch keine westliche Regierung, denn die arabischen Monarchien erlauben dem Westen den Zugriff auf ihre Bodenschätze und sind (zumindest noch) geopolitisch gehorsam.

Westliche Politiker sagen es inzwischen ganz offen: Der Wohlstand, den die Menschen im Westen seit Jahrzehnten gewohnt sind, geht seinem Ende entgegen. Dass es sich dabei um einen Prozess handelt, den Kritiker des westlichen Wirtschafts- und Finanzsystems seit Jahren vorhersagen, wird verschwiegen. Stattdessen geben Politik und Medien anderen die Schuld für die Misere. Zuerst war Covid schuld, nun ist Putin schuld.

Nichts davon stimmt, alle Probleme, die sich zu der derzeitigen Krise kumuliert haben, sind hausgemacht. Die Lieferketten wurden nicht von Covid zerstört, sondern von den Lockdown-Maßnahmen der Regierungen. Die Inflation ist nicht Putins Schuld, sondern hat ihre Wurzeln in der exorbitanten Ausweitung der Geldmenge in der EU und den USA, wo – im Kampf gegen die hausgemachten Folgen der Lockdown-Maßnahmen – Billionen Euro und Dollar ohne existierenden Gegenwert in Umlauf gebracht wurden. Die Gaskrise ist nicht Putins Schuld, sie hat ihre Anfänge in der Freigabe des Börsenhandels mit Erdgas in der EU, wodurch Gas in Europa zu einem Spekulationsobjekt wurde, dessen Preis über ein halbes Jahr vor den Ereignissen in der Ukraine zu explodieren begann.

SVP Positionspapier Armee: Massnahmen zur Wiedererlangung der Verteidigungsfähigkeit

Der Bundesrat und die Mitte-links-Mehrheit des Parlaments haben unsere Armee – einst bewundert und gefürchtet – kaputtgespart und mit einer Reihe verunglückter Reformen derart ausgehöhlt, dass sie ihre verfassungsmässige Aufgabe zur Wahrung der Sicherheit und der territorialen Integrität der Schweiz nicht mehr garantieren kann. Die Politik setzte falsche Prioritäten: Während die Sozial- und Asylausgaben explodierten, nahm der Anteil des Armeebudgets am Staatshaushalt dramatisch ab. Die internationalistische Ideologie, die in den 1990er Jahren aufkam und den Bundesrat und die Strategen in Bern von einem EU- und Nato-Beitritt schwärmen liess, führte zu einer bewusst herbeigeführten Schwächung der Armee. Die Lage ist desolat: Es mangelt an allem – an Mannschaft, Waffen, Ausrüstung. Es ist eine von niemandem bestrittene Tatsache, dass die Schweizer Armee nur wenige Wochen Widerstand leisten könnte – und dies auch nur partiell. Damit sind nicht nur Land und Leute mehr oder weniger schutzlos fremden Mächten ausgeliefert. Die Schweiz verletzt so auch das Staatsprinzip der bewaffneten Neutralität.

Is Medvedev ‘Too Harsh’ Thinking Russia Shouldn’t Extend Treaties With The West?

On Monday, Deputy Chairman of Russia’s Security Council Dmitry Medvedev stated there was no point in having arms reduction talks with the United States unless the declining power changes its bellicose behavior. Russia and the US, the world’s most powerful nuclear-armed countries, have negotiated a series of major strategic nuclear arms reduction treaties since the early 1980s.

Despite repeated US violations and unilateral withdrawal from important treaties during the Bush era, most notable of which was the ABM (Anti-Ballistic Missiles) Treaty, Russia was still willing to continue negotiations. In good faith and with global security in mind, Russia oftentimes offered more than necessary to accomplish a treaty which would minimize the threat of global nuclear annihilation, if not eliminate it entirely. Medvedev himself put a tremendous amount of effort and his political lifeblood into accomplishing this, making it the priority and the focal point of his presidency.

Wegen NATO-Übungen: Lukaschenko bittet Putin um Atomwaffen

Wenn sich Staatsoberhäupter treffen, dann wechseln sie immer ein paar Worte vor der Presse. In der Regel ist das ein recht langweiliger Austausch von Nettigkeiten, man spricht über irgendwelche Erfolge in der wirtschaftlichen oder kuturellen Zusammenarbeit und dann wird die Presse rausgeschickt und die „echten“ Gespräche beginnen hinter verschlossenen Türen.

Aber manchmal werden diese Termine auch genutzt, um Signale an andere zu senden. So scheint es dieses Mal gewesen zu sein, denn Lukaschenko hat von Übungen der NATO gesprochen, bei denen atomwaffenfähige Bomber den Abschuss von Atomwaffen auf Weißrussland trainieren. Solche NATO-Übungen – auch an der russischen Grenze – sind leider keine Seltenheit, wie ich schon des Öfteren berichtet habe.

Lukaschenko hat Putin daher gebeten, Russland möge Atomwaffen in Weißrussland stationieren, damit Weißrussland sich verteidigen kann. Putin hat das zwar nicht direkt zugesagt, aber Schritte zugesagt, um das zu ermöglichen. Dass die beiden Präsidenten das öffentlich besprochen haben, interpretiere ich als Warnung an die USA und die NATO-Staaten.

Lukaschenko: Uns beunruhigt die Situation und die Politik unserer Nachbarn sehr. Sie wissen ja, die polnische und litauische Führung. Die Politik der Konfrontation. Auch Sie bekommen ja genug ab, vor allem in der Ukraine: In letzter Zeit kommen die meisten Söldner, wie wir feststellen, aus Polen. Ich verstehe nicht, wozu sie die Konfrontation brauchen, aber es ist klar, dass sie hinter deren Rücken stehen und sie weiter drängen. Das ist eine ekelhaft Politik, ein aggressives Verhalten.

Das Gleiche gilt für Litauen. In letzter Zeit häufen sich Informationen über deren Absicht, den Transit von Russland über Weißrussland nach Kaliningrad zu stoppen, um Kaliningrad zu isolieren. Hören Sie, das kommt schon einer Kriegserklärung gleich, so etwas ist unter heutigen Bedingungen inakzeptabel.

Darum bitte ich Sie, die Frage einer gespiegelten Antwort zu überdenken. Die trainieren Flüge mit Nuklearsprengköpfen. Bitte helfen Sie uns, zumindest unsere Flugzeuge, die wir haben, die Su-35, glaube ich, die Atomsprengköpfe tragen können, anzupassen. Ich sage nicht, dass wir oder Sie morgen Atombomben dorthin verlegen werden, aber hier sind Scherze fehl am Platz. Wir erinnern uns an 1941, als man uns eingelullt hat, alles sei in Ordnung, alles würde ruhig bleiben, niemand würde angreifen, und dann waren wir nicht vorbereitet. Deshalb ist die Lage für uns sehr ernst und es ist nicht das erste Mal, dass ich diese Frage an Sie richte. Ich weiß, dass Sie sich im Verteidigungsministerium damit befasst haben.

Putin: Was die Sicherheit betrifft, so haben die Amerikaner in der Tat 200 taktische Nuklearsprengköpfe in Europa gelagert, hauptsächlich Atombomben, 200 in sechs europäischen Ländern, die Mitglieder des Nordatlantikblocks sind. Für ihren möglichen Einsatz stehen 257 Flugzeuge bereit, nicht nur aus den USA, sondern auch aus den anderen Ländern.

⭐️⭐️⭐️
Herr Habeck firehoses oil & gas

One way to begin to understand the problem is agreeing and accepting that European Commission President Ursula von der Leyden made a historical bad joke, by saying “ The EU will make sure to phase out Russian oil in an orderly fashion to allow us and our partners to secure alternative supply routes minimizing the impact on global markets”. Nope, you can´t do that in 6 months Ursula, if ever. So if you accept that´d be absolutely impossible then you are on the right track to understand the rest. Otherwise you´d be just playing games running around in circles. Hint: it´d be like trying to change the engine oil while cruising at 150 km/hr on a German autobahn. Of course, you can stop the car and change the oil, but in this case it would mean shutting down Europe for months. You cannot do that, can you ?”

In a nutshell, EU politicians have officially approved a forcefull mandate whereby all of Europe will have to execute in 6 short months what India and China would not dare doing in less than 10 (ten) years. That is 20 times more time. When the rubber meets the road, Europeans will realize that their political class are just a bunch of ignorant fools.

Furthermore, China & India had the enormous advantage of having to fine-tune and modify their plants for a single well-known, constant, homogenous, reliable, fully vetted Russian Urals blend… while Europe does (a) not have anywhere near that possibility and (b) does not even know what blends it will be able to find in large enough quantities and (c) it is now realizing that it will not ever be a single oil mix. So, eventually and if lucky enough (for how long ?) Europe will have to fine-tune its refineries and processing plants quite differently (not carbon copied as China & India) depending on what Europe happens to source and procure with the minimum corresponding performance and delivery guarantees. And in view of possible discontinuous supply of the right quality feedstocks, European refineries may very well find themselves back in square one and having to re-do everything all over. Refining and chemical processing are a key upstream sector, highly capital-intensive, thick skin required yet delicate & tricky, and also a very ugly business.

As if all of the above were not enough, Herr Habeck is now getting Europe ready for a firehose #2 project. Namely the DE-conversion from natural gas and the RE-conversion into dirty coal proposed by a member of the Green Party !!!!

You can´t make this stuff up, trust me that imagination cannot compete with European reality. So, the back-to-coal ´solution´ proposed is (a) very dirty against Europe´s Green Plan plus other climate pledges and regulations (b) ultra expensive (c) a major upheaval throughout Europe which would not make it for this coming winter soon knocking on the European doors, and probably not even for next winter 2024 at least throughout all of Europe… or even in 2025.

This completely separate – yet overlapping – set of major madhouse back-to-coal projects also imply enormous risk and major modifications and tight schedules all around, bids, bidders, contract oversight, etc. etc.etc for which nobody is prepared for nor regulators, nor vendors, nor consultants or engineering firms, nor end users, nor households or the industry at large. So this DE-conversion from natural gas and subsequent RE-conversion into coal simultaneous with the “firehose strategy #1” for Russian oil substitution means enormous additional time and ultra-high costs, technical limitations, interrupted services and production, upheaval everywhere, labor union conflicts, discomfort, civil works, electromechanical contracts, specialized labor, expertise, etc. etc. – nobody would be able to walk down the street for groceries or catching the subway — while all of this is done simultaneously throughout Europe ? This is not fiction

Vereinigung der russischen und belarussischen Armeen

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu schlug seinem belarussischen Amtskollegen Viktor Chrenin am 23. Juni 2022 vor, ihre Kräfte zu bündeln, um gemeinsam für ihre Verteidigung zu sorgen. Er erklärte, dass dies in Bezug auf die Luftverteidigung dringend sei.

Lawrow: „Der Weg der Europäer erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs“

Bei einer Pressekonferenz hat der russische Außenminister Lawrow die heutige Politik der EU gegenüber Russland mit der Politik Hitlers gegenüber der Sowjetunion verglichen. In Deutschland ist das nicht so bekannt, aber nach dem Überfall auf die Sowjetunion war die Sprachregelung der Nazi-Propaganda, dass nicht Deutschland, sondern das „vereinte Europa“ einen Krieg gegen „den Feind im Osten“ führt. Vom „vereinten Europa“ zu sprechen, war auch nicht unberechtigt, denn aus praktisch allen europäischen Ländern haben sich Freiwillige für den Kampf gegen die Sowjetunion gemeldet. Die Zahl der nicht-deutschen Soldaten, die auf Seiten Deutschlands gegen die Sowjetunion gekämpft haben, ging in die Millionen. Auch die Sowjetunion sah sich daher nicht nur im Krieg gegen Nazi-Deutschland, sondern gegen „das faschistische Europa.“

Auf eine Journalistenfrage zur EU hat Lawrow daran erinnert und gesagt, dass der Weg, den die heutige EU-Führung politisch eingeschlagen hat, an die Zeit vor dem Beginn des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion erinnert.

Wichtig ist auch noch ein anderes Detail in Lawrows Antwort. Die russische Regierung wendet sich von der EU ab, das habe ich oft geschrieben. Die Politik, mit der Putin vor 20 Jahren angetreten ist, einen großen gemeinsamen Raum von Lissabon bis Wladiwostok zu schaffen, und die Putin 20 Jahre lang – trotz aller Anfeindungen aus Europa – unbeirrt verfolgt hat, wurde in Moskau für gescheitert erklärt. Auch das sagt Lawrow nun in aller Deutlichkeit.”

Es ist eine unvernünftige und leichtfertige Forderung der EU: Wer Beitrittskandidat werden will, muss auf dem Weg zur Mitgliedschaft eine anti-russische Haltung einnehmen. Die EU beweist, dass sie keine Tendenzen der Einigung in Europa will, dass sie die bestehenden Vereinbarungen zwischen der Russischen Föderation und den EU-Ländern über die Entwicklung gemeinsamer Räume in der Wirtschaft, im humanitären Bereich und in der inneren Sicherheit nicht erfüllt und auch nicht zu erfüllen gedenkt, dass sie die als hohe Ziele formulierten Aufgaben nicht erfüllen will: die Schaffung eines gemeinsamen Raums vom Atlantik bis zum Pazifik und so weiter.

All das liegt hinter uns, in der Vergangenheit. Wir sollten das Verhalten der EU realistisch betrachten und beobachten, welche Schritte sie tatsächlich unternimmt und wie die Beitrittsländer diesen Forderungen nachkommen oder ob sie versuchen, ihre Selbständigkeit zu behalten.

Wir haben wenig Illusionen darüber, dass sich die derzeitige Russophobie in der EU in absehbarer Zeit oder auf lange Sicht irgendwie „auflösen“ oder ändern wird. Der Weg, den die Europäer gewählt haben, erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Hitler hat einen Großteil, wenn nicht sogar die meisten, der europäischen Länder unter seinem Banner für den Krieg gegen die Sowjetunion versammelt. Jetzt geschieht das Gleiche, einschließlich der EU, die zusammen mit der NATO eine moderne Koalition zusammenstellt, um gegen die Russische Föderation zu kämpfen, oder genaugenommen, um „Krieg“ zu führen. Wir werden das alles aufmerksam beobachten.

Jahresberichte zu Rüstungsstrategie des VBS – Weiterentwicklung und Verbesserung der Steuerungselemente im 2021

Um die Transparenz beim Thema Rüstungsbeschaffungen weiter zu stärken, informiert das Bundesamt für Rüstung armasuisse neu jeweils auch in Jahresberichten über die Umsetzung der Rüstungsstrategie des VBS. Der erste Jahresbericht zeigt den Stand im 2021. Bei den Arbeiten in diesem Jahr lag der Fokus auf der Weiterentwicklung und Verbesserung der Steuerungselemente der Sicherheitsrelevanten Technologie- und Industriebasis (STIB).

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