Der staatlich kontrollierte grösste US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im Schlussquartal 2008 einen enormen Verlust von 25,2 Milliarden Dollar erlitten. Im Gesamtjahr erreichte das Minus damit schwindelerregende 58,7 Milliarden Dollar.
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Die Krise an den Haus- und Kreditmärkten könnte 2009 sogar noch schlimmer werden, warnte Fannie Mae am Donnerstagabend in Washington.
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Das vom Finanzministerium im Herbst aufgelegte Programm sieht für für Fannie und Freddie jeweils mögliche Kapitalspritzen von bis zu 100 Mrd. Dollar vor.
Quelle: NZZ Online
Nur so zur Erinnerung: Diese Zombi-Bank (gerechnetes negatives Kapital) hat – soweit mir bekannt – noch nicht einen einzigen Mitarbeiter entlassen! Die Strukturen bleiben erhalten. Die Verluste bleiben hoch und werden noch höher. Man erinnere sich nur an die schon einmal vorgestellte Grafik.
Dazu kommt: Woher kommt denn das Geld? Auch wenn es in der Bank “Eigenkapital” sein sollte, beim Geldgeber Staat bleibt es Fremdkapital bzw. Steuersubstrat (der Zukunft).
Hier gibt es nur eine Lösung: Freddy und Fannie müssen so schnell wie möglich pleite gehen!