Exitstrategie der SNB

Gewiss, die vorgestellte Strategie wird kaum so ablaufen, aber als Idee müsste man darüber schon einmal nachdenken:

  1. Die SNB redet den Franken herab und den Euro hoch. Allein die Drohung unter einem bestimmten Niveau (aktuell 1.20) Fremdwährungen unlimitiert zu kaufen, hilft. > Der Verlust auf die Devisenanlagen wird geringer, ein “window of opportunity” entsteht.
  2. Die SNB verkauft klammheimlich ihre Euros (und USD?) und kauft dafür Gold (und Silber). Angebote von Gold gibt es aktuell genug…
  3. Sobald die EUR-(USD-)Bestände praktisch abgebaut sind und die Goldbestände aufgestockt wurden, kann die SNB ihr Ziel von einem Wechselkurs von CHF 1.20 pro EUR verlassen und allen die lange Nase zeigen.
    Alternativ: Die Untergrenze ggü dem EUR wird kontinuierlich gesenkt.

Das Resultat der Aktion:

  • Der CHF ist wieder massgeblich mit Gold gedeckt.
  • Wir haben wieder eine starke Währung.
  • Die Unabhängigkeit der SNB ist überdeutlich bewiesen, das Vertrauen steigt.
  • Das Volksvermögen ist wiederhergestellt.
  • Die anderen Zentralbanken werden dem Gold nachrennen, der Goldpreis steigt.
Why not?
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1 Response to Exitstrategie der SNB

  1. Thomi Horath says:

    Da die SNB von den USA aus ferngesteuert wird, wird diese Strategie leider sicher nie zum Zug kommen. Unterstützen würd ich sie aber sehr! 🙂

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