Der Sozialstaat ist ein Pulverfass

Schon lange brennt die Lunte am Konzept “Sozialstaat”. Bei einigen Ländern brennt sie schneller, bei uns in der Schweiz zum Glück (noch?) etwas langsamer.

Was Sozialisten und liebe Politiker als Errungenschaft bezeichnen, ist in Wahrheit ein “süsses Gift”, welches uns langfristig viele Probleme bereiten kann. Die “schwachen Signale” – auch wenn sie für starke Politiker gar nicht mehr so schwach sind – werden immer deutlicher:

  • Die Eigenverantwortung schmilzt
    Der fürsorgende Staat übernimmt die Verantwortung für immer mehr Bereiche im Leben. “Service” ist zwar gut und recht, aber wenn daraus eine Hängematte wird, kann es gefährlich werden. Wir überlassen die Verantwortung nicht nur unserem Banker, dem SBB-Zugführer, den Versicherungen, der AHV und Pensionskasse sondern sogar bei der Sicherheit. Statt sich selbst als Bürger für die Sicherheit einzusetzen (Milizarmee), wollen einige die Berufsarmee. Mit Geld kann man alles kaufen…
  • Magnet für Migranten
    Unser ausgebautes Sozialsystem ist ein sehr starker Magnet für verschiedene Migranten. Es ist mittlerweile fast unmöglich geworden, ihm zu “entrinnen”. Einmal in der Schweiz wird einem geholfen: Verpflegung, Logis, Beratung, Gesundsheitscheck – alles erhält man dank den verschiedenen “Menschenrechten”.

“Die Migrantenunruhen in Großbritannien tragen bizarre Züge: Da stehen bewaffnete Afrikaner bewaffneten Türken gegenüber, die ihre Geschäfte vor dem plündernden Mob verteidigen und den Afrikanern zubrüllen: »Dies ist unser Stadtviertel«. Wo die Polizei keine Chance mehr hat, da ziehen nun Bürgerwehren auf. London erlebt auf einen Schlag die multikulturelle Realität.” – Quelle: kopp-verlag.de

  • Entmündigung des Volkes
    Obschon wir noch wählen und abstimmen können, tun unsere Vertreter meist, was ihnen recht ist (“Waffenschutzinitiative”, “Ausschaffungsinitiative”, …). Ob man den Bürgern die Lust an der Demokratie austreiben will? Dann bräuchten sie nicht einmal mehr dort Verantwortung zu übernehmen und Papa Staat darf sich auch darum kümmern.
  • Falschinformation durch die Medien
    Nur Schlagzeilen sind von Interesse. Das Volk muss uninformiert bleiben, damit es seine Verantwortung nicht wahrnehmen kann. Durch Gewichtung der Themen wird eine neue Realität geschaffen. Wie lange wohl noch?

“Besonders schlimm muss es für jene Journalisten sein, die nach den Attentaten von Norwegen vor der großen neuen potenziellen Gefahr von rechts warnten: Europäer, die mit der wachsenden Zuwanderung nicht einverstanden sind. Und nun schlagen ausgerechnet die angeblich so friedfertigen Migranten den Journalisten in London und anderen britischen Städten reihenweise die Zähne ein.”  – Quelle: kopp-verlag.de

Und wieso nun diese Ausschreitungen in UK? (Hier ein aktueller TV-Bericht)

Weil der Sozialstaat an seine Grenzen gestossen ist und die durch das System angehäuften Schulden das ganze Haus zum Einsturz bringen. Vorbei sind die Zeiten, wo man sich Versprechen von der Zukunft erkaufen konnte.

Was wir jetzt erleben, ist eine Rückkehr – man kann auch “Re-volution” sagen – zur Eigenverantwortung. Von da her, gar nicht mal so eine schlechte Bewegung. Doch es werden wohl ein paar Menschen auf dem Weg ihr Leben verlieren.

Deshalb sollten wir bei uns das Problem bei der Wurzel packen und den Sozialstaat (bzw. jede Form von Transfereinrichtung) abbauen und den Rückwärtsgang einlegen.

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