money that might kill one day

Fast schon bin ich versucht meinen Eintrag mit “Endlich” einzuleiten. Das Thema “Krieg”, “Armee” ist nicht nur in der Schweiz ein Thema. Gemäss Google Trends wird zwar immer weniger nach Stichworten wie “military” gesucht, doch die öffentliche Wahrnehmung hat selten noch mit der Wahrheit übereingestimmt.

Während man hier sich über die grundsätzliche Ausrichtung der Armee streitet und wichtige Rüstungsvorhaben bremst, rüstet die Welt weiter kräftig auf:

Wenn unsere Parla-menta-rier (Gerede mit Grips?) weiterhin die Augen vor den grossen Veränderungen verschliessen, haben sie bald nichts mehr zu verteilen. Ach ja, “verteilen”. Hier ein Pie-Chart über die Verteilung der US-Ausgaben:

Nur zur Info: Diese 43% entsprechen 48% der globalen Ausgaben für Rüstungsgüter und Verteidigung!!! Seit 2002 haben sich diese Ausgaben von USD 350 Mia. auf USD 700 Mia verdoppelt…

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2 Responses to money that might kill one day

  1. Juri says:

    «Während man hier […] wichtige Rüstungsvorhaben bremst […]» – Nun, nennen wir das Kind bzw. das «man» doch beim Namen: Die Linke und – tataa – die SVP. Insofern solltest Du Dich an dem Bremsmanöver doch eigentlich nicht stören… 😉

  2. Mex says:

    Immerhin will die SVP wieder den Hauptauftrag einer Armee stärken. Und das geht nun leider nur, wenn man etwas Druck macht. Ich bin nicht glücklich über die Massnahme, aber sie ist notwendig, wenn wir uns eben auf die oben beschriebenen Herausforderungen vorbereiten wollen.

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